Step-by-step Prozedere der Knochenringtechnik
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Schritt 1) Entnahmestelle am Kinn freilegen und mit der Trepanfräse vormarkieren. |
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Schritt 2) Ringöffnung in den Knochen bohren, solange das Transplantat noch fest im Knochen verankert ist. |
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Schritt 3) Mit der Trepanfräse die endgültige Tiefe des Knochenrings präparieren. |
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Schritt 4) Spongiösen Knochen von der kontralateralen Kortikalis ablösen und Ring entnehmen. |
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Schritt 5) Entnommener Knochenring mit Kortikalis und Spongiosa. |
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Schritt 6) Defekt an der Empfängerstelle mit Trepanfräse für die Einpassung des Transplantats präparieren. |
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Schritt 7) Knochentransplantat einsetzen und Implantatbett aufbereiten. |
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Schritt 8) Implantat durch den Knochenring hindurch subkrestal inserieren. |
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Schritt 9) Transplantat und Implantat mithilfe der Membranschraube fixieren. |
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Schritt 10) Übriges Defektvolumen mit Eigenknochenspänen und Knochenersatzmaterial auffüllen. |
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Schritt 11) Empfängerstelle mit Kollagen- Membran abdecken. |
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Schritt 12) Weichgewebe spannungsfrei verschließen. |
(Photos: Dr. Orcan Yüksel, Frankfurt/DE und
Dr. Bernhard Giesenhagen, Melsungen/DE)
Dr. Bernhard Giesenhagen, Melsungen/DE)
Bei der Augmentation mit autologen Knochenringtransplantaten müssen folgende Faktoren besonders beachtet werden:
- Die Empfängerstelle muss möglichst viele vitale Zellen enthalten, um eine optimale Revaskularisierung des Transplantats zu gewährleisten.
- Es ist ausreichend ortsständiger Knochen erforderlich, um das Implantat primärstabil verankern zu können.
- Eine immobile Positionierung des Transplantats ist entscheidend.
- Das Transplantat muss mit langsam resorbierbaren Knochenersatzmaterial auskonturiert werden, um Volumenverlust zu vermeiden.
- Ein sicherer und spannungsfreier Wundverschluss ist Bedingung für eine problemlose Einheilung.
ANKYLOS® erfüllt alle Anforderungen der Knochenringtechnik an ein Implantatsystem:
- Parallelwandiges Implantatdesign
- Kein Gewinde im Bereich des Implantathalses
- Progressives Gewinde im apikalen Bereich für ausreichende Primärstabilität im spongiösen Knochen
- Bewegungsfreie und bakteriendichte Implantat-Abutment-Verbindung
- Membranschraube zur Fixierung von Transplantat und Implantat